Die meisten Hochzeitsmessen der Saison 2019/2020 sind vorüber. Die für mich Schönste war die erstmals durchgeführte Wedding Emotion im Schloss Greifensee. Der Charme der Location, die persönliche Grösse, die tollen Aussteller und die entspannten Gespräche mit den Besuchern machten diese Messe zu meinem absoluten Highlight. Die Messe wird auch dieses Jahr am 31. Oktober und 1. November im Ritterhaus Bubikon wieder durchgeführt. Ich freue mich jetzt schon darauf…
Zurück zu Euch: Nach dem Besuch einer Hochzeitsmesse bringt Ihr nicht nur viele Eindrücke und neue Ideen mit, sondern Ihr habt wohl auch eine gefüllte Tasche mit Flyern, Visitenkarten und Giveaways irgendwo in der Ecke stehen. Was nun? In diesem Blog gebe ich Euch 7 Tipps, wie Ihr mit der Hochzeitsplanung beginnen könnt.
- Rettet die Giveaways.:-) Nehmt unbedingt alles Ess- und Brauchbare aus der Giveaway-Tasche raus, nicht dass es noch in Vergessenheit gerät. Im Idealfall blättert Ihr dann auch kurz durch die Flyer und Magazine. Sortiert die Informationen nach: “Wollen wir haben, “vielleicht interessant” und “brauchen wir nicht”.
- Nutzt das Momentum mit den Eindrücken von der Messe, schreibt Eure Ideen und Träume für Eure Hochzeit auf und tauscht Euch darüber aus. Vielleicht habt Ihr den Stand einer Location besucht, die Euch besonders zusagt oder Ihr hab an der Messe den Magier getroffen, den Ihr unbedingt engagieren möchtet. Holt Euch auch im Internet oder auf Instagram weitere Inspirationen und malt Euch Eure Traumhochzeit aus.
- Bevor Ihr etwas fix bucht, macht ein Budget und setzt fest, wie viel Euch Eure Hochzeit kosten darf. Ich weiss, das ist unromantisch – aber das muss sein! Oftmals habt Ihr von der Messe auch noch einen Messerabatt – lasst Euch diesen nochmals (schriftlich) bestätigen vom Dienstleister, den Ihr engagieren möchtet. Falls Ihr nicht genau wisst, wie Ihr das Budget machen könnt, empfehle ich Euch mein Tool Smart Weddingplanning mal anzuschauen.
- Ich rate Euch auch bei Dienstleistern, wo Ihr eine starke Begeisterung durch ein persönliches Gespräch mit dem Aussteller hattet noch nach Alternativen im Internet zu suchen. Es kann nie schaden von mindestens drei Dienstleistern Offerten einzuholen und diese untereinander zu vergleichen. Ausser bei ganz speziellen Locations gibt es eigentlich immer eine Hand voll Dienstleister. Beachtet deren Preis, Leistung, Qualität und Verfügbarkeit. Gute Qualitätssiegel sind übrigens immer Bewertungen im Internet oder persönliche Weiterempfehlungen.
- Gerät nicht in die Falle, dass ihr denkt, dass Ihr noch viel Zeit bis zur Hochzeit habt. Oder andersrum gesagt: “Was erledigt ist, ist erledigt“. Die Planung wird noch genug Aufwand mit sich bringen, daher lohnt es sich Eure Hochzeitsplanung frühzeitig anzugehen. Und auch punkto Dienstleister macht dies Sinn… je näher das Datum rückt, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese bereits gebucht sind und Ihr auf Alternativen ausweichen müsst.
- Sucht Euch eine passende Checkliste für die Hochzeitsplanung. Das Internet bietet viel Unterstützung zum Hochzeit planen – doch nicht alle Checklisten gehen ausreichend in die Tiefe. Wer noch mehr individuelle Information zur Hochzeitsplanung möchte, der besucht am besten unseren Wedding Workshop, den ich zusammen mit einer anderen Hochzeitsplanerin auch dieses Jahr an mehreren Daten durchführe. Weitere Infos findet Ihr unter wedding-workshop.ch
- Geniesst die Zeit der Planung. Auch wenn Ihr Momente erlebt, an denen es anstrengend oder gar eine Probe für die Beziehung ist – versucht es zu geniessen und alles mit der nötigen Prise Humor, Gelassenheit und Spass zu nehmen.
Denkt Ihr über das Engagement eines professionellen Weddingplanners nach? Lass uns herausfinden, ob sich das für Euch lohnt. Gerne bin ich Euch mit der Planung Eurer Traumhochzeit behilflich. Bei mir ist (fast) alles möglich: sowohl Teil-, als auch Komplettplanung. Ebenso coache ich Brautpaare bei individuellen Fragen. Ruft mich einfach an – ich freue mich darauf Euch kennen zu lernen!